Arbeit und Spiel mit Ton und Tönen
Martin Lietsch
Mara Ziegel
Wir sind seit über 30 Jahren auf die Entwicklung und Produktion von keramischen Musikinstrumenten spezialisiert.
Als der Schriftsteller A. Astel das erste Mal unsere Tonflöte sah, schickte er uns folgendes Gedicht:
Ein Ton
aus dem Ton
Adam spielt
lieber Gott
A. Astel
Unsere Arbeitsweise:
Abhängig vom gewünschtem Klang und der Form der Instrumente verwenden wir verschiedene keramische Techniken: Drehen, Aufbauen und Entwicklung von Modellen für Gipsformen.
Zur farblichen Gestaltung der Instrumente arbeiten wir mit Engoben, d.h. eingefärbten Tonen und terra sigillata. Diese Farben werden eingebrannt und sind ungiftig. Wir brennen bei 1100 ° C im Elektroofen. Außerdem brennen wir im reduzierten Rauchbrand. Damit erzeugen wir spannende Oberflächen in verschiedenen Schwarztönen.
Wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren möchten, schauen Sie sich den HR Film an.
Hier ein Filmausschnitt von ca. 5 Minuten aus der hr Fernsehsendung:
Kunst aus Ton und Feuer
Ein Bilderbogen über hessische Keramik
"Quelle: © Hessischer Rundfunk / hr-fernsehen 2013"